Die eigenen Anhänger hätten den Hamburger SV beinahe um einen
sicher geglaubten Erfolg gegen den SV Wehen Wiesbaden gebracht. Doch der
optimale Start unter dem neuen Coach Hannes Wolf gelingt.
Bundesliga-Absteiger Hamburger SV hat mit seinem neuen Trainer Hannes Wolf den zweiten Sieg im zweiten Spiel und einen seltenen Pokal-Erfolg gefeiert. Mit 3:0 (1:0) setzte sich der Zweitliga-Tabellenzweite beim Drittligisten SV Wehen Wiesbaden durch und zog erst zum dritten Mal in den vergangenen acht Jahren ins Achtelfinale ein.
Pierre-Michel Lasogga schoss den HSV vor 11.137 Zuschauern in der ausverkauften Brita-Arena mit seinen Toren Nummer drei und vier (21. und 51.) im laufenden Pokal-Wettbewerb fast im Alleingang in die dritte Runde. Für den Schlusspunkt sorgte Douglas Santos (90.+7) in der Nachspielzeit.
Eine Runde weiter: Die HSV-Stars Lewis Holtby (l.) und Pierre-Michel Lasogga jubeln über den Sieg gegen Wehen-Wiesbaden. (Quelle: Ralph Orlowski/Reuters)
Nach einer Kopfballvorlage von Jann-Fiete Arp sorgte Lasogga zu Beginn der zweiten Hälfte für die Entscheidung. Nach dem Tor fielen die HSV-Fans aus der Rolle. Weil im Hamburger Block Pyrotechnik abgebrannt wurde, unterbrach Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck das Spiel für gut fünf Minuten.
Philipp Mwene (20.) und Robin Quaison (45.) brachten die Gäste zwei Mal in Führung. Ein Eigentor von Stefan Bell (40.) und Michael Gregoritsch (87.) glichen jeweils aus. In der Verlängerung avancierte der Brasilianer Caiuby (105.) zum Siegtorschützen.
Kapitän Marc Schnatterer (8., Foulelfmeter) und Nikola Dovedan (20./86.) trafen vor 4300 Zuschauern für den FCH. Sandhausen kassierte im dritten Pflichtspiel unter dem neuen Trainer Uwe Koschinat die erste Niederlage.
Womöglich zieht der Pyroeinsatz eine Geldstrafe nach sich. Dabei hat der HSV schon mehr als genug finanzielle Lasten zu tragen. Der Club läuft in diesem Geschäftsjahr laut eines Berichts des "Hamburger Abendblatts" auf ein Rekordminus von 20 Millionen Euro zu. Für den Einzug ins DFB-Pokal-Achtelfinale gab es immerhin 637.000 Euro. Die Gäste starteten überlegen und belohnten sich. Lasogga nutzte nach Vorarbeit von Lewis Holtby einen Fehler von Niklas Dams und überwand Torhüter Markus Kolke mit einem harten, aber keineswegs unhaltbaren Schuss. Aaron Hunt und Holtby zogen beim HSV die Fäden, Lasogga betätigte sich als ständiger Unruheherd.
Doch auf einmal ließen die Hamburger nach und Wehen kam auf. Große Möglichkeiten für Marcel Tisch Rivero (38./40.) und Sascha Mockenhaupt (43.) waren die Folge. Doch die Hamburger erwiesen sich als gnadenlos effektiv. Lasogga stellte erneut seine Torjägerqualitäten unter Beweis, als er nach Kopfballvorlage von Jann-Fiete Arp aus kurzer Distanz das 2:0 erzielte. In der abwechslungsreichen Partie kam Wehen durch einen Lattentreffer von Daniel Kofi Kyereh (64.) und einem Pfostentreffer von Maximilian Dittgen (90.+2) dem Anschlusstreffer noch einmal nahe.
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Bundesliga-Absteiger Hamburger SV hat mit seinem neuen Trainer Hannes Wolf den zweiten Sieg im zweiten Spiel und einen seltenen Pokal-Erfolg gefeiert. Mit 3:0 (1:0) setzte sich der Zweitliga-Tabellenzweite beim Drittligisten SV Wehen Wiesbaden durch und zog erst zum dritten Mal in den vergangenen acht Jahren ins Achtelfinale ein.
Pierre-Michel Lasogga schoss den HSV vor 11.137 Zuschauern in der ausverkauften Brita-Arena mit seinen Toren Nummer drei und vier (21. und 51.) im laufenden Pokal-Wettbewerb fast im Alleingang in die dritte Runde. Für den Schlusspunkt sorgte Douglas Santos (90.+7) in der Nachspielzeit.
Eine Runde weiter: Die HSV-Stars Lewis Holtby (l.) und Pierre-Michel Lasogga jubeln über den Sieg gegen Wehen-Wiesbaden. (Quelle: Ralph Orlowski/Reuters)
Wiesbaden vergibt Top-Chancen
Sechs Tage vor dem Zweitliga-Spitzenspiel am Montag gegen den Mitabsteiger 1. FC Köln tat sich der Favorit aber in der ersten Halbzeit sehr schwer. Nach Lasoggas haltbarem Schuss aus spitzem Winkel, den Torwart Markus Kolke passieren ließ, waren die Gastgeber die bessere Mannschaft. Doch Wiesbaden konnte gleich mehrere hochkarätige Chancen zum Ausgleich nicht nutzen.Nach einer Kopfballvorlage von Jann-Fiete Arp sorgte Lasogga zu Beginn der zweiten Hälfte für die Entscheidung. Nach dem Tor fielen die HSV-Fans aus der Rolle. Weil im Hamburger Block Pyrotechnik abgebrannt wurde, unterbrach Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck das Spiel für gut fünf Minuten.
Augsburg gewinnt Krimi gegen Mainz
Im spannendsten Pokalspiel des Abends drehte parallel der FC Augsburg das Erstliga-Duell gegen den 1. FSV Mainz 05 und gewann nach Verlängerung mit 3:2 (2:2, 1:2).Philipp Mwene (20.) und Robin Quaison (45.) brachten die Gäste zwei Mal in Führung. Ein Eigentor von Stefan Bell (40.) und Michael Gregoritsch (87.) glichen jeweils aus. In der Verlängerung avancierte der Brasilianer Caiuby (105.) zum Siegtorschützen.
Heidenheim wirft Sandhausen raus
Zweitligist 1. FC Heidenheim steht unterdessen zum dritten Mal im Achtelfinale. Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt hatte gegen den Ligarivalen SV Sandhausen beim 3:0 (2:0) keine Mühe.- Regionalligist trifft: Zittersieg für FC Bayern
- DFB-Pokal: Hannover-Krise geht weiter
Kapitän Marc Schnatterer (8., Foulelfmeter) und Nikola Dovedan (20./86.) trafen vor 4300 Zuschauern für den FCH. Sandhausen kassierte im dritten Pflichtspiel unter dem neuen Trainer Uwe Koschinat die erste Niederlage.
Verwendete Quellen:
- Nachrichtenagentur sid
Wichtige Einnahme für die HSV-Kasse
Womöglich zieht der Pyroeinsatz eine Geldstrafe nach sich. Dabei hat der HSV schon mehr als genug finanzielle Lasten zu tragen. Der Club läuft in diesem Geschäftsjahr laut eines Berichts des "Hamburger Abendblatts" auf ein Rekordminus von 20 Millionen Euro zu. Für den Einzug ins DFB-Pokal-Achtelfinale gab es immerhin 637.000 Euro. Die Gäste starteten überlegen und belohnten sich. Lasogga nutzte nach Vorarbeit von Lewis Holtby einen Fehler von Niklas Dams und überwand Torhüter Markus Kolke mit einem harten, aber keineswegs unhaltbaren Schuss. Aaron Hunt und Holtby zogen beim HSV die Fäden, Lasogga betätigte sich als ständiger Unruheherd.
Doch auf einmal ließen die Hamburger nach und Wehen kam auf. Große Möglichkeiten für Marcel Tisch Rivero (38./40.) und Sascha Mockenhaupt (43.) waren die Folge. Doch die Hamburger erwiesen sich als gnadenlos effektiv. Lasogga stellte erneut seine Torjägerqualitäten unter Beweis, als er nach Kopfballvorlage von Jann-Fiete Arp aus kurzer Distanz das 2:0 erzielte. In der abwechslungsreichen Partie kam Wehen durch einen Lattentreffer von Daniel Kofi Kyereh (64.) und einem Pfostentreffer von Maximilian Dittgen (90.+2) dem Anschlusstreffer noch einmal nahe.
Quelle: n-tv.de
, cwo/dpa
https://www.n-tv.de/sport/fussball/Wolfs-HSV-siegt-im-Block-wird-gezuendelt-article20697771.html
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